Panzerjagdevent 23.1.2011 – Erster Einsatz

/Einsatzbericht vom 23.1.2011 zum Panzerjagdevent von 76. IAP und EJGr. Ost.  //

„Mit den Schlachtfliegern in den Untergang!“

Piloten: FG28_Kodiak, FG28_Drakon, FG28_Matkenhaus, FG28_Randy, FG28_Hellfire, FG28_ERASER, FG28_Bear

Gestern startete ein groß angelegter Angriff auf russische Stellungen im Raum Kursk, dabei wurden mehrere Geschwader mit Henschel 129 sowie Jagdschutz losgeschickt, um den Feind zu vernichten und die Bodentruppen zu entlasten. Das FG28 flog auf blauer Seite mit und stellte zwei Schwärme Hs129.

Während wir uns noch sammelten und in Startaufstellung gingen, starteten schon einige Flugzeuge, um den Lockvogel zu spielen.

Nach dem Start, bildeten wir eine lockere Formation und flogen südlichen Kurs um zum Ziel zu gelanden.

Während des Fluges kamen schon laufend Meldungen rein über die Erfolgsmeldungen feindliche Jäger.
Wir sahen uns schon in den Untergang fliegen (Himmelfahrtkommandos sind bei uns eh normal :D)
Das Ziel wurde gesichtet! Eine russische Panzer/Artilleriestellung mit starker Flak. Wir formieren uns zum Angriff und begannen den Bodentruppen ordentlich
einzuheizen. Feindliche Jäger wurden noch keine gesichtet, aber auch keine Eigenen… Während wir mit Bomben und Maschinenkanonen Feuer auf die russische
Stellung einhämmerten, sahen wir aus Nordöstlicher Richtung des Ziels weitere Henschel anfliegen die ebenfalls tot und verderben auf den Feind nieder regnen ließen.
Während des Angriffs auf eine Flakstellung mit ihren Versorgungs LKWs, wurde FG28 Randy, die rechte Tragfläche durch ein
gut sitzendes 20mm Geschoss abgerissen. Zu tief für den Absprung knallte er direkt in die Flakstellung in der alles Zerstört wurde.
Kurz darauf stürzte auch FG28 Bear mit seiner Maschine ab.

Doch dann wurden feindliche Jäger gesichtet! Von unseren Eigenen war keiner zu sehen. Das musste ja böse ausgehen.
Wir ließen vom Ziel ab und versuchten unser heil in der Flucht. Ich selbst hatte noch ein wenig Munition und wollte noch 2 mal auf die Stellung
„draufhauen“ bevor ich Heim fliege. Doch plötzlich wurde meiner Angriffslust ein heftiger Schlag erteilt als ich auf meiner Sechs Uhr einen russischen
Jäger entdeckte. Er schoss auf mich und kam immer näher und näher. Aber dann war der Jägerpilot etwas zu übereifrig
und rammte mich. Mir geschah nichts, während ihm der Flügel wegflog. Nochmal Glück gehabt, aber nun entschied ich mich auch für den Heimflug.

Beim Platz zurück sah ich das alle schon gelandet, und schon fast wieder in Startaufstellung waren. Ich versuchte mich zu beeilen und landete etwas zu hart.
Das war der erste Einsatz des Abends.