FG28-Einsatz mit der Ju-87

// Einsatzbericht vom 08.08.2010 (Flugabend: Mission auf CZ_AH_Dedicated) //

Stukaangriff auf ein Schlachtschiff

Piloten: Randy, Kodiak, Bear, Eraser und Drakon.

Unser heutiges Ziel sollte ein russisches Schlachtsschiff sein, das im Hafen ankert. Nach dem Start sammelte sich unser Stukaschwarm zum Angriff. Wir erwarteten schwere Flak und viele feindliche Jäger am Zielort. Aber wie durch ein Wunder sind wir während unseres Anfluges auf keinen feindlichen Jäger getroffen. Unsere Stukas waren alle mit einer SC1000 Bombe bestückt, womit wir, falls wir treffen, diesem Schlachtschiff den Garaus machen dürften.

Ziel gesichtet! Außer dem Schlachtschiff befinden sich noch einige Handelsschiffe, 3 Zerstörer und 1 Kreuzer im Hafen. Aber unser Ziel soll das Schlachtschiff sein, das wir gleichen mit „dicken Eiern“ bewerfen werden. Die Flak schlägt uns schon heftig entgegen, aber wir haben Glück. Keiner von uns wird ernsthaft getroffen. Wir versuchen eine Reihe zu bilden, um uns dann wie die Geier auf das Schiff zu stürzen. Einige feindliche Jäger befinden sich in unserer Nähe – aber diese werden gekonnt ignoriert.

Und dann stürzen wir aus nur 1500 Metern auf das russische Kriegsschiff, das schon der Tod vieler Kameraden war. Das wird heute enden! Bomben raus!

Treffer! So wie ich das sehen konnte haben entweder alle 4 oder 3 von 4 Bomben das Schiff getroffen. Ein harter Schlag für die russische Marine in der Gegend. Das Schlachtschiff fängt an zu sinken. Doch nun wird es gefährlich. Die gesamten russischen Jäger in unserer Nähe haben uns wohl bemerkt und wollen uns abschießen. Sie wollen Rache für ihre Kameraden, die nun einen eisigen Tod sterben in diesem riesigen stählernen Sarg unter uns.

Ich konnte Randy und Kodiak helfen in dem ich mich an eine der I-153 setzte die hinter ihnen war und auf sie feuerte. Mit meinen 2 kleinen Maschienengewehren konnte ich aber nicht sonderlich viel Schaden anrichten. Aber die I-153 verzog sich. Ich dachte, jetzt haben wir es ja schon fast geschafft – bis ich einen Blick nach hinten geworfen hatte. Mein einziger Gedanke: „Verdammt!“ 3 I-153 waren hinter mir und 2 davon in guter Feuerreichweite.  Das konnte doch nicht gut ausgehen. Bear befand sich ebenfalls in schlechter Position. Er war ganz in meiner Nähe und muss ebenfalls einige Treffer abbekommen haben. Mein Bordschütze feuert, was das Rohr hergibt. Aber die I-153 wollen meinen Tod. Und plötzlich feuert eine der I-153 Raketen auf mich ab! Eine Salve streift mein Heck und rasiert mir einen Teil des Höhenruders ab, und dazu das gesamte Seitenruder. Nochmal Glück gehabt. Immerhin fliege ich noch. Und ganz plötzlich eine Explosion! Bear muss mit einem der Angreifer kollidiert sein und alle mit in den Tod gerissen haben. Ich konnte mich auf den Heimweg machen.

Ohne Seitenruder, halben Höhenruder und nur einem Fahrwerk ging ich in den Landeanflug. Trotz all der Schäden schaffte ich es zum Flugplatz. Randy und Kodiak waren bereits gelandet und machten die Bahn frei für meine Landung. Ich griff fester an den Steuerknüppel und war extremst konzentriert. Nur noch ein paar Meter bis zum Aufsetzen. Ich hatte vor, kurz bevor mein halbes Fahrwerk den Boden berührt den Motor abzustellen, um ein zu starkes Ausscheren wegen des fehlenden Seitenruders zu verhindern. Doch dann war plötzlich die Mission zu Ende. LachanfallLachanfall